Das Funktionsprinzip einer Infrarotheizung einfach erklärt
Wärmestrahlung von einer Infrarotheizung
Mit einer Infrarotheizung wird Wärmestrahlung erzeugt. Diese Wärmestrahlung erwärmt nicht die Luft wie bei anderen Heizmethoden sondern wird von festen Körper im Raum reflektiert und absorbiert. Zur Erzeugung effektiver Wärmestrahlen sind Oberflächentemperaturen am Infrarotheizkörper von 80 - 120° Grad erforderlich. Zwischen 100-120° erreicht man den besten Wirkungsgrad weil in diesem Temperaturbereich am wenigsten Luft erwärmt wird. (geringste Konfektionswärme) Sobald durch die Reflektion und Absorption der Wärmestrahlen die Zieltemperatur im Raum erreicht ist, nimmt die Nachheizzeit und somit der Stromverbrauch der Infrarot Heizung deutlich ab und es herrscht ein behagliches und gesundes Klima.
Durch die Wärmestrahlen der Infrarotheizung fühlen sich Mensch und Tier wohl und behaglich. Schon seit langem werden Infrarot Wärmetherapien im Gesundheitsbereich mit guten Erfolgen eingesetzt. Die Luft wird nicht ausgetrocknet und somit die Schleimhäute von Mensch und Tier deutlich geschont.
Wo kann eine Infrarotheizung eingesetzt werden?
Eine Infrarotheizung kann sehr vielseitig eingesetzt werden. Meist wird der Infrarotheizkörper an die Wand oder Decke montiert. Einige Produkte ermöglichen auch den Heizkörper auf Standfüssen zu betreiben.
Typische Einsatzgebiete einer Infrarot Heizung:
- Als Hauptheizung in Wohn – und Gewerbebauten
- Für Ferienhäuser mit einer Remote Smart Home Lösung
- Anbauten und Rennovationen
- Beheizung von Keller und Garagen
- Als Badheizkörper mit oder ohne Handtuchhalter
- Ergänzungsheizung bei Kaltzonen
- Übergangsheizung
- Heizung auf dem Campingplatz
- In Wintergarten
- als Terrassenheizstrahler (auch in der Gastronomie)